In den Lesesälen befindet sich der frei zugängliche Teil des Literaturbestandes. Jeder Lesesaal verfügt, jeweils entsprechend der fachlichen Ausrichtung, über folgende Medienstandorte:
Die Medien in den Lesesälen sind systematisch aufgestellt. Jedem Medium wird je nach fachlicher und thematischer Ausrichtung ein bestimmter Regalstandort zugewiesen. Dieser Standort lässt sich anhand der sogenannten Signatur ablesen, die auf einem Etikett am Medium angebracht ist und bei der Literatursuche im Passauer Suchportal angezeigt wird. Es handelt sich bei der Signatur um eine Zahlen-Buchstaben-Kombination bestehend aus:
Lokalkennzeichen (LKZ)
Der erste Teil der Signatur besteht aus einer zwei- oder dreistelligen Zahl, sie kennzeichnet den Standort in der Bibliothek. Das Lokalkennzeichen „40“ steht z. B. für den Standort „Lesesaal Wirtschaftswissenschaften".
Eine Übersicht über sämtliche Lokalkennzeichen finden Sie hier.
Systemstelle (Notation)
Der zweite Teil der Signatur sorgt für eine thematisch geordnete Medienaufstellung. Es handelt sich um eine Systemstelle (Notation) der Regensburger Verbundklassifikation (RVK). Sie besteht aus zwei Buchstaben und einer Zahl. Bei Büchern mit der Systemstelle „AK 39540“ handelt es sich z. B. um Einführungen in das wissenschaftliche Arbeiten. Im Passauer Suchportal lässt sich über das Suchfeld „Notation/Systemstelle“ Literatur zum gleichen oder einem ähnlichen Thema finden – unabhängig vom Standort (Lesesaal oder Magazin) oder der Medienart (Buch oder E-Book).
Eine Übersicht über Lokalkennzeichen und Systemstellen in den Lesesälen finden Sie auf der Rückseite des Lageplans der Universitätsbibliothek Passau.
In den Magazinen ist der nicht frei zugängliche Teil des Bibliotheksbestandes gelagert. Magazinmedien müssen zur Abholung in der Zentralbibliothek über das Passauer Suchportal bestellt werden.
Die Medien der genannten Standorte weisen unterschiedliche Leihfristen auf. Eine Übersicht finden Sie hier.
Dreistellige Lokalkennzeichen haben Medien, die zu einem Handapparat gehören. Es handelt sich hierbei um Bestände, die einem Lehrstuhl oder einer anderen universitären Einrichtung zugeordnet sind. Eine Einsichtnahme ist in der Regel über eine Anfrage beim jeweiligen Sekretariat oder der entsprechenden Ansprechperson möglich.